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Medizinethikerin für Reform des geltenden Embryonenschutzgesetzes

Archivmeldung vom 19.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Menschlicher Embryo in der 5. Woche p.c. (7. SSW).
Menschlicher Embryo in der 5. Woche p.c. (7. SSW).

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Medizinethikerin Claudia Wiesemann hat das geltende Embryonenschutzgesetz als überholt und ungerecht kritisiert und den Bundestag aufgefordert, die knapp dreißig Jahre alte Regelung zu reformieren. "Es gibt einen Moment, zu dem Aufschieben unerträglich geworden ist", sagte Wiesemann der "Zeit".

"Dieser Punkt ist jetzt erreicht." Die Göttinger Wissenschaftlerin ist Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaft. In einem Brief mahnt das Gelehrtengremium in dieser Woche die Abgeordneten des neuen Bundestages, sich möglichst schnell für ein modernes Fortpflanzungsmedizingesetz einsetzen. Die geltende Reglung, so die Leopoldina, ignoriere die neuesten Entwicklungen in der Kinderwunschmedizin und setze betroffene Frauen und Kinder unnötigen gesundheitlichen Risiken aus. Es sei fatal, dass heute "im Namen des Lebensschutzes", so Wiesemann, "Gesundheit und Leben gefährdet" würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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