Arzt warnt vor Wucherungen durch Kappenprothesen
Archivmeldung vom 08.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Metallpartikel können Probleme bei Hüftersatz auslösen. Das sagte Professor Alfred Karbowski, Chefarzt am Krankenhaus der Augustinerinnen in Köln, dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Karbowski erklärte mit Blick auf so genannte Kappenprothesen: "Problematisch ist, dass bei dieser Hüftprothese Abrieb entsteht, da Metall auf Metall trifft". Dringen diese Metallpartikel ins Gewebe ein, könnten sie Wucherungen verursachen, sagte er. Patienten mit Metall-auf-Metall-Prothesen bräuchten daher eine intensive Nachbetreuung.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)