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IHHT: Wie die Mitochondrien-Gesundheit den Erfolg der Therapie beeinflusst

Archivmeldung vom 24.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Die Intermittent Hypoxic Hyperoxic Therapy (IHHT) erfreut sich gegenwärtig in der medizinischen Welt großer Anerkennung – und das völlig zu Recht. Allerdings taucht immer wieder das Gerücht auf, dass diese Therapie mit einem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Diese Behauptung bedarf jedoch der Klarstellung.

Der Nobelpreis wurde für die Erklärung des Mechanismus hinter der IHHT verliehen, nicht für die Therapie selbst. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu treffen. Die IHHT ist zweifellos eine vielversprechende Therapie, aber sie darf keineswegs blind angewendet werden. Besonders Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme haben und geschwächte Mitochondrien aufweisen, sollten vorsichtig sein. 

Eine Behandlung mit IHHT kann in solchen Fällen unerwünschte Effekte hervorrufen. Hier kommt der Mitox-Test ins Spiel. Dieser Test zeigt deutlich an, in welchem Zustand sich die Mitochondrien befinden und ob sie in der Lage sind, die Belastung einer Hypoxie auszuhalten oder nicht. Diese Erkenntnis ist von entscheidender Bedeutung, da sie Schäden verhindern kann und sicherstellt, dass die Therapie sorgfältig auf den individuellen Gesundheitszustand abgestimmt ist. Ein weiterer faszinierender Aspekt der IHHT ist die potenzielle Verlängerung der Telomere, die die Alterungsprozesse in den Zellen beeinflussen. Dieser Effekt kann tatsächlich im Labor nachgewiesen werden. 

Den Original-Beitrag unserer Schweizer Kollegen von QS24.tv finden Sie hier: https://youtu.be/cYk1gS3v1k0

Quelle: AUF1

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