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Britische Studie: Zigaretten Hauptrisiko für den Plötzlichen Kindstod

Archivmeldung vom 13.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rauchen in und nach der Schwangerschaft ist das Hauptrisiko für den plötzlichen Kindstod (SIDS), berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf eine Studie der Universität Bristol in England. Mit einem Rauchverzicht der Eltern ließen sich 60 Prozent der SIDS-Todesfälle vermeiden.

Viele Eltern wüssten über Gefahren wie überwärmte Schlafzimmer und Schlafen in Bauchlage und sogar Tabakqualm Bescheid. Trotzdem griffen Väter und Mütter weiter zur Zigarette. In Großbritannien etwas stieg die Zahl der Schwangeren, die rauchten und deren Kind an SIDS starb, seit 2001 um 30 Prozent. Manche Experten befürchten, dass verstärkt zuhause geraucht wird, wenn das Rauchen an öffentlichen Plätzen verboten wird.

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"


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