Mit Kneipp & Co natürlich durch die Heuschnupfenzeit
Archivmeldung vom 16.03.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Allergiesaison hat begonnen, vor allem die Pollen von Bäumen wie Erle und Hasel machen zurzeit Allergikern das Leben schwer. Wer Heuschnupfen natürlich behandeln möchte, dem stehen eine Reihe wirksamer Hilfen aus der Natur zur Verfügung.
Die Homöopathie setzt
bei der Behandlung von Heuschnupfen beispielsweise auf Quarz, Zinn
oder Bienengift. Rein pflanzlich wirken Nasensprays mit Quitte und
Zitrone (z.B.Weleda Heuschnupfenspray). Dabei wirkt die Säure des
Zitronensafts zusammenziehend auf die Nasenschleimhäute und der
lästige Fließschnupfen wird deutlich gemildert. Gegen tränende Augen
hilft Euphrasia, der Augentrost. Der Extrakt dieser Pflanze entzieht
Keimen und Bakterien den Nährboden. Aber nicht nur Arzneimittel
helfen Allergikern leichter durch die Heuschnupfensaison. Auch mit
der richtigen Ernährung und den geeigneten Lebensgewohnheiten können
Allergiker deutlich angenehmer den kommenden Frühling und Sommer
erleben. So genannte Kneipp-Anwendungen helfen etwa, die eigenen
Abwehrkräfte zu stärken und das Immunsystem gegen Allergene zu
wappnen.
Als prophylaktische Maßnahme eignet sich zum Beispiel der Gang in die Sauna, oder die regelmäßige klassische Kneippsche Waschung: Dabei wird der ganze Körper innerhalb einer Minute mit einem Waschlappen, der immer wieder in kaltes Wasser getaucht und ausgewrungen wird, abgewaschen. Idealerweise geschieht dies morgens, direkt nach dem Aufstehen. Sehr gut ableitend - auch wenn der Heuschnupfen bereits eingetreten ist - wirkt das Wassertreten: Man steigt in eine Wanne mit möglichst kaltem Wasser und tritt einige Minuten im Storchenschritt herum. Wichtig ist, dass die Füße vor Beginn warm sind und dass es während des Wassertretens nicht zu Kälte am Körper, Zittern oder gar Schmerzen kommt. Anschließend Füße nicht abtrocknen, sondern durch Bewegung für Wärme sorgen.
Quelle: Pressemitteilung WELEDA AG