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Arzneimittel-Nebenwirkungen: Jeder fünfte Patient fühlt sich schlecht informiert

Archivmeldung vom 06.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Techniker Krankenkasse (TK)
Grafik: Techniker Krankenkasse (TK)

"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Diesen Satz aus der Arzneimittelwerbung kann hierzulande inzwischen fast jeder auswendig mitsprechen. Doch inwieweit informieren die Ärzte von sich aus ihre Patienten über Medikamente, die sie verordnen?

Das "Wissenschaftliche Institut der Techniker Krankenkasse (TK) für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen" (WINEG) hat in einer Studie zum Arzt-Patienten-Verhältnis herausgefunden, dass jeder zehnte gesetzlich Versicherte unzufrieden ist mit der Art und Weise, wie sein Arzt ihn über die Wirkung der verschriebenen Medikamente informiert. Sogar jeder Fünfte war unzufrieden damit, wenn es um die Beachtung von Nebenwirkungen bei der Verordnung von Arzneimitteln geht. Hinzu kommt, dass jeder Zehnte überhaupt keine Angaben machen konnte, wie ihn sein Arzt über Wirkung beziehungsweise Nebenwirkungen von Medikamenten informiert.

Quelle: Techniker Krankenkasse (TK)

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