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Mittelohrentzündung vom Feinstaub - Schon geringe Steigerung der Schadstoffbelastung erhöht das Risiko

Archivmeldung vom 04.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Luftschadstoffe wie Stickstoffdioxid und Feinstaub, deren Konzentrationen bei hohem Verkehrsaufkommen zunehmen, können bei Kindern eine akute Mittelohrentzündung hervorrufen, berichtet die "Apotheken Umschau".

Wissenschaftler des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg, fanden in einem Projekt mit niederländischen Universitäten heraus, dass schon der geringe Anstieg der Feinstaubbelastung um 3 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft das Risiko einer Erkrankung um bis zu 25 Prozent erhöht. Die Forscher werteten Daten von rund 4800 Kindern und 40 Messstationen in den Niederlanden und Deutschland aus. Seit dem vergangenen Jahr gilt eine EU-Richtlinie, nach der im Tagesmittel nicht mehr als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter vorkommen darf.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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