Migräne: Eher selten ein Lustkiller - Vermutlich fördert Serotonin sowohl die Lust als auch Migräne
Archivmeldung vom 28.09.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei Menschen, die tatsächlich unter Migräneattacken leiden, fällt der gern kolportierte Satz: "Schatz, heute bitte nicht, ich habe Migräne", eher selten, um den Sexwunsch des Partners abzuwehren.
Das behauptet Timothy Houle von der Wake
Forest University School of Medicine in Chicago (USA). Die "Apotheken
Umschau" berichtet, dass er bei einer Untersuchung mit jungen
Probanden unter Migräne-Patienten sogar ein vergleichsweise hohes
Lustempfinden gefunden habe. Als Ursache vermutet Houle den
Botenstoff Serotonin, der sowohl bei der Migräne als auch beim Sex
eine Rolle spielt.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"