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Koalition will Spielzeug schärfer auf Gifte prüfen

Archivmeldung vom 30.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pan / pixelio.de
Bild: pan / pixelio.de

Die Fraktionen von Union und FDP haben die Bundesregierung aufgefordert, konsequenter gegen Gift in Kinderspielzeug vorzugehen. "Wichtig ist, dass Spielzeug geprüft wird, bevor es auf den Markt kommt", heißt es in einem Antrag der Fraktionen an die Regierung, der der "Rheinischen Post" vorliegt.

Es müsse eine "verbindliche Kontrolle durch Dritte vorgesehen und die Marktüberwachung sowie die Kennzeichnung von Spielzeugen verbessert werden". Auch die Verbraucherzentrale schlägt Alarm. "Es kann nicht Sinn und Zweck von Verbraucherschutz sein, dass Verbraucher Spielzeug im Geschäft im Selbstversuch durch Riechen und Ausprobieren einer Sicherheitsprobe unterziehen müssen, um herauszufinden, ob zuviel Chemie im Spiel ist, sich Kleinteile lösen oder etwas abfärbt", sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, der Zeitung. 

Quelle: Rheinische Post

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