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World Mental Health Day: Jeder zweite Deutsche durch Corona mental belastet

Archivmeldung vom 08.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/CLARK/Unsplash"
Bild: "obs/CLARK/Unsplash"

Angst, Stress, Überforderung - psychische Beschwerden können viele Ursachen haben. In diesem Jahr kommt die Corona-Pandemie als zusätzlicher Belastungsfaktor hinzu.

Zum World Mental Health Day am 10. Oktober präsentiert das InsurTech CLARK eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema psychische Gesundheit, die zeigt: Für mehr als jeden zweiten Deutschen (60 Prozent) hat Corona eine Auswirkung auf sein geistiges Wohlbefinden.

Corona und mentale Gesundheit: jetzt besonders auf sich achten

Noch im Mai diesen Jahres zeigte eine CLARK-Studie[1], dass 44% der Deutschen es für unwahrscheinlich hielten, an einer Depression oder an einem anderen psychischen Leiden zu erkranken. Doch durch die anhaltende Pandemie scheint sich diese Einschätzung nun geändert zu haben: Die neuesten Ergebnisse einer Umfrage von CLARK und Civey[2] zeigen, dass mentale Belastungen durch Corona statistisch betrachtet für mehr als jeden zweiten Deutschen (60 Prozent) zur Realität geworden sind.

Rund 22 Prozent der Befragten geben an, durch Corona mehr Stress zu empfinden oder nicht zur Ruhe kommen zu können. Auch schlechteren Schlaf (15 Prozent) und finanzielle Sorgen (13 Prozent) geben die Studienteilnehmer als psychische Folgen der Corona-Pandemie an. Am deutlichsten zeigen sich die konkreten Auswirkungen auf den Gemütszustand in Bezug auf das soziale Umfeld: 29 Prozent der Befragten macht sich aufgrund von Corona Sorgen um die Familie und Freunde.

Gefährliche Stigmatisierung psychischer Beschwerden

"Die die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen, dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten - dies liegt nicht zuletzt auch an der immer noch starken Stigmatisierung", so die CLARK-Versicherungsexperten. Betroffene kämpften oftmals mit Vorurteilen, wie etwa das Erkrankte nicht belastbar seien oder es ihnen an Willenskraft fehle - Aussagen wie diese resultieren meist aus Unverständnis, zu wenig Transparenz und Unaufgeklärtheit.

Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft sei das ein großes Problem. Denn was viele nicht bedenken: Nicht nur körperliche Beschwerden können die Arbeitskraft einschränken, auch und gerade psychische Belastungen können dies. Bereits zwischen 1997 und 2017 hat sich die Anzahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen verdreifacht, wie der Psychoreport der Krankenkasse DAK belegt [3]. "Ganz gleich also, in welchem Berufsfeld ein Arbeitnehmer tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen. In vielen Fällen können die Patienten ihren Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausüben. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann die eigene Arbeitskraft abgesichert werden", so die CLARK-Versicherungsexperten.

Einen guten ersten Überblick über die Thematik der Berufsunfähigkeitsversicherung geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: "Jeder Arbeitnehmer hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich bringt", so die CLARK-Versicherungsexperten.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von CLARK 2502 Personen zwischen dem 06. und dem 07.10.2020 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Einwohner der Bundesrepublik ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3.4 Prozent.

[3] https://bit.ly/34zeT3B

Quelle: CLARK (ots)


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