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Reha-Maßnahmen nach psychischen Störungen auf Rekordhoch

Archivmeldung vom 23.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniela B. / pixelio.de
Bild: Daniela B. / pixelio.de

Die Zahl der Reha-Maßnahmen nach einer psychischen Erkrankung sind auf ein Rekordniveau geklettert. Etwa jede fünfte Rehabilitations-Maßnahme wird wegen psychischer Störungen verordnet. Dies geht aus Daten der Rentenversicherung hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen.

Den Daten zufolge erhielten im Jahr 2012 rund 195 000 Versicherte eine Reha wegen einer psychischen Krise. Mit rund 106 000 Maßnahmen benötigen Frauen diese Hilfe deutlich häufiger als Männer. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Bedarf der Reha-Maßnahmen wegen psychischer Probleme beinahe verdoppelt. Die Zahlen steigen von Jahr zu Jahr . Noch vor zehn Jahren waren es insgesamt nur rund 143 000 Fälle.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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