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US-Studie: Tiefe Hirnstimulation kann Merkfähigkeit verbessern

Archivmeldung vom 10.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz  / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Experimente der US-amerikanischen David Geffen School of Medicine in Kalifornien haben ergeben, dass durch eine Tiefen-Hirnstimulation die Gedächtnisleistung des Gehirns gesteigert werden kann. Diese Technik wäre vor allem für Patienten mit Epilepsie oder Alzheimer geeignet, erklärte der Neurochirurg Itzhak Fried.

Der Mediziner hatte den entorhinalen Cortex von chronisch erkrankten Probanden mithilfe von leichten Stromstößen stimuliert. Des Weiteren nahmen diese an einem virtuellen Computerspiel teil, bei dem sie durch eine fremde Stadt wanderten. Danach konnten sich die Patienten sehr viel besser an räumliche Gegebenheiten erinnern als zuvor. Für normale Gedächtnisschwächen wie die Frage nach dem Parkplatz des Autos sei die Prozedur aber zu aufwendig, so Fried weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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