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Bei Mundtrockenheit droht Gefahr für die Zähne

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

25% aller Bundesbürger sind von Mundtrockenheit betroffen - Tendenz steigend. Die häufigste Ursache: regelmäßige Medikamenten-Einnahme, die als Nebenwirkung die Leistung der Speicheldrüsen herabsetzen kann.

Mehr als 400 Medikamente sind für diese Nebenwirkung bekannt, darunter Arzneimittel gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden, gegen Diabetes sowie Psychopharmaka. Außerdem wirken sich bei bestimmten Tumorbehandlungen Bestrahlungen im Kopf-Hals-Bereich negativ auf den Speichelfluss aus.

Die Folgen sind unangenehm: Zunge, Mundschleimhaut und Lippen trocknen aus, können Risse bekommen und brennen. Außerdem neigen sie zu Entzündungen oder zu Blutungen. Betroffene haben oft Schwierigkeiten beim Sprechen, Kauen und Schlucken. Sie können Mundgeruch bekommen. Und ihre Zähne sind gefährdet: "Da weniger Speichel den Zahnschmelz vor Säureangriffen schützt, nimmt das Kariesrisiko zu. Außerdem kann säurehaltige Nahrung den Zahnschmelz so noch leichter angreifen", erläutert Dr. Andrea Engl, elmex Forschung.

Quelle: GABA GmbH

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