Ohne Wasser läuft auch im Winter nichts
Archivmeldung vom 07.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWintersportler müssen generell mehr trinken, als es ihnen ihr Durstempfinden anzeigt. Wenn den Alpinskiläufer oder Skilangläufer der Durst quält, ist es schon zu spät. Richtiges und rechtzeitiges Trinken will gelernt sein. Es fördert die Leistungsfähigkeit. 40 Millionen Deutsche sind in der Freizeit sportlich aktiv. Ob Rodelpartie, Eislaufnachmittag oder Skiwochenende - gerade bei frostigen Temperaturen treibt es Wintersportler ins Freie.
Entscheidend für die körperliche Fitness ist vor allem ein
ausgeglichener Wasserhaushalt. Stimmen Timing, Art und Menge der
Flüssigkeitszufuhr, kann der Körper zur Höchstform auflaufen.
Obwohl das Durstempfinden im Winter nicht so ausgeprägt ist und
der Körper weniger Schweiß produziert, verlieren Wintersportler über
Haut und Atemluft besonders viel Feuchtigkeit. Damit kein
Leistungsknick auftritt, braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit -
und das auch nicht erst, wenn der Durst da ist, sondern vor, während
und nach dem Sport.
Wie viel Flüssigkeit bei welcher Sportart
"verschwitzt" wird und durch Trinken wieder aufgefüllt werden sollte,
beschreibt der Sportwissenschaftler der Deutschen Angestellten
Krankenkasse DAK Uwe Dresel: "Beim Skilanglauf verliert der Körper
bei intensiver Belastung zwei Liter Flüssigkeit pro Stunde, ebenso
beim Eislaufen. Beim kraftaufwändigen Snowboarden verliert er bis zu
2,5 Liter stündlich. Und gerade Indoorsportarten wie Squash, Tennis
oder Badminton sind schweißtreibend: Hier liegen die Spitzenwerte bei
bis zu drei Litern in der Stunde."
Wer nicht rechtzeitig die Trinkflasche ansetzt, muss mit
Koordinationsstörungen und Konzentrationsschwäche rechnen. Ein
geeignetes Getränk beim Sport ist natürliches, stilles Mineralwasser.
Der Tipp von Volvic naturelle: Um einer Austrocknung vorzubeugen,
sollte der genaue Trinkbedarf beim Sport ermittelt werden. Es sollte
pro Stunde ca.1,0 Liter getrunken werden.
Quelle: Pressemitteilung Volvic