Zeitung: Union plant Stiftung für Opfer von Ärztepfusch
Archivmeldung vom 26.04.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittOpfer von Ärztepfusch sollen künftig schneller als bisher entschädigt werden. Dies geht aus einem Papier der Unionsfraktion zum Patientenrechtegesetz hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Die Union plant, dafür eine eigene Stiftung einzurichten.
"Es gibt immer wieder tragische Schicksale, die sich auf dem normalen Verfahrensweg nicht rechtzeitig lösen lassen", sagte Vize-Fraktionschef Johannes Singhammer (CSU) der Zeitung. Wartezeiten über Jahre seien für die Geschädigten emotional nicht verkraftbar, so Singhammer. Die Stiftung solle kein Ersatz für eine richtige Entschädigung auf dem herkömmlichen Weg sein.
Quelle: Rheinische Post (ots)