Handy stört Homöopathie-Behandlung
Archivmeldung vom 09.08.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei der Einnahme homöopathischer Medikamente sollte man das Handy beiseite legen. Wie auch bei Radiowecker, Computer und Mikrowelle können die elektromagnetischen Felder dieser Geräte die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen, berichtet die Frauenzeitschrift "FÜR SIE" in der Extra-Beilage "Homöopathie" ihrer neuen Ausgabe, die am 9. August erscheint.
Auch auf Kaffee sollte man bei der Behandlung verzichten, denn er
kann die Wirkung verschiedener Präparate wie Pulsatilla und Coffea
neutralisieren. Wer nicht vom Kaffee lassen will, sollte nach dem
letzten Schluck mindestens eine halbe Stunde warten, bis die
Homöopathika eingenommen werden. Dieser Zeitabstand gilt übrigens
auch für alle Mahlzeiten. Zum Entnehmen, Einnehmen oder Umrühren von
Globuli, Tropfen oder Lösungen sollten außerdem keine Metalllöffel
verwendet werden, da Metall Energie leiten und so die Wirksamkeit der
Arzneien verändern kann.
Zugleich sollte man während der Behandlung auf intensive Kräuter
wie Menthol, Pfefferminz, Eukalyptus oder Kampfer verzichten, die in
vielen Hustenbonbons und Kaugummi stecken. Aber auch in Zahnpasta.
Daher empfiehlt sich die Verwendung neutraler Zahncreme auf Meersalz-
Basis. Auch schwere Parfüms, ätherische Öle, Badezusätze, Raumdüfte
sowie Wasch- und Putzmittel können störend wirken.
Quelle: Pressemitteilung "FÜR SIE"