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Die geheime Kraft der Imagination: Sogar schwere Krankheiten können verschwinden

Archivmeldung vom 12.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Alles nur Einbildung - aber mit verblüffenden Folgen: Wer im Kopf gezielt innere Bilder erzeugt, kann damit Höchstleistungen erreichen und sogar schwere Krankheiten besiegen. Das berichtet die Zeitschrift P.M. MAGAZIN (Ausgabe 08/2012, ab morgen im Handel). "Die Waffe der Selbstbeeinflussung steht jederzeit und allerorts zur Verfügung", schrieb der Psychotherapeut Fritz Lambert, der sich im letzten Jahrhundert mit Imaginationen beschäftigte. Leistungssportler wie der Turner Fabian Hambüchen nutzen diese Erkenntnis heute systematisch: Der 25-Jährige geht vor einem Wettkampf jede Übung Schritt für Schritt in Gedanken durch.

Die Macht der inneren Bilder kann so groß sein, dass sogar Krebszellen verschwinden. Der Potsdamer Arzt Wolfgang Loesch hat eine Imaginationstechnik für Krebspatienten entwickelt, bei der die Betroffenen sich selbst von innen betrachten. Die "imaginative Körperpsychotherapie" (IKP) soll die herkömmliche Behandlung ergänzen, aber nicht ersetzen. "Ich kenne allerdings über zwanzig Patienten, bei denen die Erkrankung auch ohne die üblichen Therapien einen Verlauf nahm, der zur Heilung führte", sagt Loesch.

Der Autor Tino Erstling hat über die Therapie und einige der Geheilten ein Buch geschrieben ("Krebs mit inneren Bildern behandeln"). Dass Patienten mit einer Art Röntgenblick ihr Inneres wahrnehmen, hätte er "früher nicht für möglich gehalten". Zu den Geheilten gehört beispielsweise Ehrenfried Gier. Er stellte sich in Gedanken vor, dass sein Blut heiß wurde, denn "Krebszellen vertragen keine Wärme". Gier spürte, wie seine Körpertemperatur anstieg, "und alles, was Krebs war, hat sich in grüner Farbe abgehoben. Warum, weiß der Teufel". Vier Wochen später war der Krebs weg.

Quelle: Gruner+Jahr, P.M. Magazin (ots)

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