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DGB appelliert an Beschäftigte, sich freiwillig impfen zu lassen

Archivmeldung vom 30.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund geht davon aus, dass deutsche Arbeitgeber ihren Mitarbeitern keine Impfung vorschreiben werden. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel sagte unserer Redaktion: "Der Gesetzgeber hat in Deutschland keine Impfpflicht gegen Sars-Cov-2 vorgesehen. Das können Arbeitgeber in Deutschland nicht ignorieren." Unabhängig davon gebe es keinen Anlass zur Entwarnung. Der DGB ermuntere daher alle Beschäftigten, "die Impfangebote anzunehmen und so ihren Teil zu einer hohen Durchimpfungsrate und einem höheren Schutz beizutragen".

Piel reagierte damit auf Berichte aus den USA, wo zuletzt die Internetkonzerne Google und Facebook für Mitarbeiter, die nicht im Homeoffice arbeiten wollen, eine Impfpflicht verhängt hatten. Hierzulande forderte etwa der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, eine Corona-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Bildungswesen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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