Lipome: Harmlose Fettgeschwulste
Archivmeldung vom 12.04.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSicht- und tastbare Fettgeschwulste - "Lipome" in der Fachsprache - können Betroffene heftig erschrecken. Die dicht unter der Haut liegenden Knoten rufen die Vorstellung von Krebsknoten hervor. Und doch sind sie harmlos, wenn auch lästig.
"Lipome entarten
so gut wie nie", beruhigt Professor Günther Sebastian, Hautarzt an
der Klinik und Poliklinik für Dermatologie des Universitätsklinikums
Dresden im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Allerdings müssen
Betroffene sich mit ihnen meist lebenslang arrangieren. Therapien
gibt es nicht, und wird eine Fettgeschwulst einmal entfernt, weil sie
zu sehr störte, entsteht oft an der gleichen Stelle ein neues Lipom.
Die mal millimeterkleinen und mal bis zu faustdicken Knoten sind
verschieblich, schmerzen nicht, wachsen sehr langsam und treten meist
nicht allein auf: Nicht selten folgen Dutzende. Gut unterscheiden
lassen sich Lipome von einem bösartigen Knoten der Haut, dem
"Fibrosarkom": Dieser Tumor schmerzt, ist nicht verschiebbar und
wächst schnell.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"