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Fibromyalgie im Gehirn sichtbar

Archivmeldung vom 10.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei Fibromyalgie-Patienten ist die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört. Diese Annahme konnten Forscher aus Marseille (Frankreich) mit Hilfe der Tomografie unterstützen, berichtet die "Apotheken Umschau".

Sie maßen mit dem Verfahren die Durchblutung von Hirnregionen, die für die Schmerzwahrnehmung zuständig sind. Der Blutfluss wich bei Fibromyalgie-Patienten gegenüber Gesunden ab, und zwar umso so stärker, je ausgeprägter die Krankheitssymptome waren. Fibromyalgie wird oft als "Weichteilrheumatismus" bezeichnet. Doch eine Entzündung wie bei Rheuma fehlt.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

 

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