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Meerrettich-Wickel können Schmerzen lindern

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Meerrettich (Armoracia rusticana)
Meerrettich (Armoracia rusticana)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Senföle verleihen Meerrettich und Radieschen Schärfe - und werden für ihre antibakterielle Wirkung geschätzt. Sie sind in Fertigarzneimitteln enthalten - zum Beispiel gegen Blasenentzündung oder in Präparaten für die Infektabwehr -, können aber auch eigenhändig zu Hausmitteln verarbeitet werden.

Eine Möglichkeit, um die Heilkraft von Senfölen zu nutzen, sind Wickel mit Meerrettich oder weißem Senf, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt. Sie sollen bei Erkrankungen der oberen Atemwege helfen. Bei Gelenkbeschwerden, rheumatischen Schmerzen und Muskelverspannungen können solche Auflagen ebenfalls guttun. "Senföle reizen die Haut, sie rötet sich und wird besser durchblutet", erklärt der Würzburger Apotheker Dr. Wolfgang Schiedermair. Die Anwendungen wirken auch über Wärme. Dadurch entspannt sich die Muskulatur. Achtung: Sobald sich die Haut warm anfühlt, sollte der Wickel heruntergenommen werden, sonst drohen Verbrennungen.

Senfmehl oder Senfsamen bekommt man in der Apotheke. "Dann haben sie einen gewissen Mindestgehalt an wirksamkeitsbestimmenden Stoffen", sagt Schiedermair. Wer sich stattdessen im Gewürzregal bedient, hat diese Garantie nicht.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)

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