Verhandlungen zwischen Hebammen und Krankenkassen gescheitert
Archivmeldung vom 23.05.2014
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDie Vertragsverhandlungen der Hebammenverbände mit dem GKV-Spitzenverband zum Ausgleich der gestiegenen Haftpflichtprämien sind vorerst gescheitert. Das teilten die Verbände am Freitag in Berlin mit.
Der Deutsche Hebammenverdband kündigte an, dass man eine Schiedsstelle einschalten wolle. Die Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen steigen zum 1. Juli 2014 auf über 5.000 Euro. "Nur wenn die Hebammen die Kostensteigerung vorübergehend anderweitig ausgleichen können, werden sie ihren Beruf weiterhin ausüben können", erklärte Katharina Jeschke, Präsidiumsmitglied des Deutschen Hebammenverbandes.
Quelle: dts Nachrichtenagentur