Bundesbehörde ruft Heparin-Präparat zurück
Archivmeldung vom 07.03.2008
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Freigeschaltet durch Oliver RandakEin gefährliches blutverdünnendes Medikament ist in Deutschland vom Markt genommen worden. Heparin für Injektionen der Firma Rotexmedica sei wahrscheinlich durch Wirkstoffe eines chinesischen Herstellers verunreinigt gewesen, sagte Ulrich Hagemann vom Bundesinistitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Es könne bei den Patienten allergische Reaktionen auslösen. In den USA werden
aus China gelieferte Wirkstoffe für Heparin-Injektionen in Zusammenhang mit
mindestens 19 Todesfällen gebracht.
Ein Mitarbeiter von Rotexmedica wollte sich wegen "andauernder Untersuchungen" nicht zu dem Fall äußern.