Neue Forschungsergebnisse: So verursachen Mobiltelefone Krebs
Archivmeldung vom 17.08.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Frequenz des Wechselstroms in Mobiltelefonen ist der Hauptgrund für die Entstehung von Krebszellen, wie jüngst eine Studie unter Leitung des US-amerikanischen Physikers Bernard Feldman ergeben hat. Sie wurde auf dem Online-Portal der Cornell Universität „arXiv.org“ veröffentlicht.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Bei dem der Studie zugrunde liegenden Experiment sind männliche Ratten für längere Zeit Mobiltelefon-Strahlung ausgesetzt worden. Dabei haben die Wissenschaftler entdeckt, dass die Neuronen im Gehirn und Herzen einen geschlossenen Kreislauf bildeten und nach dem Faraday’schen Gesetz die Hochfrequenzstrahlung von 900 Megahertz elektrischen Strom mit der gleichen Frequenz in diesen neuralen Schaltkreisen induziert.
Unterdessen führt der elektrische Strom zu lokaler Erwärmung in den Nervenzellen und zur Veränderung des Gleichgewichts der krebserregenden Radikale, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung erhöht wird.
Bereits im Mai hatten Wissenschaftler der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde berichtet, dass die Mobiltelefon-Strahlung eine Krebserkrankung bei Ratten auslöst. Zuvor haben jedoch Experten der Universität im australischen Sydney behauptet, dass die Verwendung von Handys keinen Einfluss auf eine Krebserkrankung habe."
Quelle: Sputnik (Deutschland)