Ernährungsspezialist: Vitamin D – Das Sonnenhormon
Archivmeldung vom 29.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAlles Leben kommt von der Sonne – ohne Sonne kein Leben. Deshalb ist das so oft unterschätzte Vitamin D, das wir aber leider nur zwischen April und September von der Sonne erhalten, so besonders wichtig für uns. Dies berichtet der Ernährungspezialist Alfred Mostegl im Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet Mostegls: "Vitamin D hat eine gewisse präventive Wirkung gegen fast alle
Zivilisationskrankheiten. Es verhindert diverse Erkrankungen wie Grippe
oder grippale Infekte. Man sollte pro kg Körpergewicht etwa 60 IE
Vitamin D täglich einnehmen und den Vitamin D-Wert beim Arzt messen
lassen.
Der angestrebte Wert sollte bei etwa 60 ng/ml liegen. Die ODIN-Studie hat festgestellt, dass von 55.844 Europäern 84 % der Untersuchten einen Vitamin D-Wert von <30 ng/ml aufwiesen. Davon hatten 40,4 % <20 ng/ml und 13 % sogar weniger als <12 ng/ml. Das Mindestmaß an Vitamin D liegt bei 30 ng/ml (manche Mediziner meinen sogar 40 ng/ml). Man kann 30 ng/ml mit dem Ölstand beim Auto mit dem untersten Strich vergleichen.
Vitamin-D schützt vor vielen Krankheiten
Wer würde von uns schon mit einem Auto mit einem Ölstand am untersten Strich fahren? Das sind katastrophale Zahlen, wenn man bedenkt, welche lange Liste an Krankheiten ein Vitamin D-Mangel auslösen kann. Es ist von den Gesundheitsbehörden grob verantwortungslos, dass hier nicht gegengewirkt wird. Wenn alle Menschen einen gesunden Vitamin D-Wert von etwa 60 ng/ml hätten, dann hätte es mit Sicherheit keine sogenannte Virus-Pandemie gegeben. Auch Prof. Dr. med. Jörg Spitz hat bei einem Vortrag gemeint: „Wenn alle einen gesunden Vitamin D-Wert von 60 ng/ml hätten, dann würden sich etwa 30 % der Arztbesuche erübrigen.“ Daher sollte jeder selbst darauf achten, dass er einen gesunden Vitamin D-Wert hat.
Zum Autor: Seit mehr als 13 Jahren beschäftigt sich Alfred Mostegl (80) mit Ernährung. Damals erhielt er von seiner Ärztin die Diagnose Diabetes und Histamin-Allergie. Damit wollte er sich nicht abfinden. Mit einer komplette Ernährungsumstellung, die auf Mineralstoffe setzt – und dazu viel Bewegung, hatte er bald seine Krankheiten besiegt."
Quelle: Wochenblick