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Stiko beharrt auf Haltung zu Kinderimpfungen

Archivmeldung vom 09.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Video: " Wie neutral ist die Ständige Impfkommission (STIKO)?" (www.kla.tv/19066) / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Video: " Wie neutral ist die Ständige Impfkommission (STIKO)?" (www.kla.tv/19066) / Eigenes Werk

Die Ständige Impfkommission (Stiko) beharrt weiter auf Haltung zu Kinderimpfungen. "Wir warten sehr dringend auf Auswertungen aus den Vereinigten Staaten vor allen Dingen", sagte Stikochef Thomas Mertens der RTL/n-tv-Redaktion.

Dort gäbe es zwar Meldungen über Herzmuskelentzündungen nach Impfungen, aber die wirkliche Auswertung liege da noch nicht vor. Man hoffe, die in den nächsten Wochen zu bekommen. "Insofern sind so Einzelmeinungen, die von Politikern spontan geäußert werden, eigentlich nicht besonders förderlich", so Mertens. "Aber es ist natürlich verständlich, dass gerade in Zeiten des Wahlkampfes die Politiker das Bedürfnis verspüren sich zu Dingen zu äußern, die die Menschen bewegen", sagte der Wissenschaftler.

Ihn beeinflusse das aber nicht. "Wir werden weiter so vorgehen wie bisher." Es sei das Wichtigste, alle Erwachsenen zu impfen. Das dürfe in der Diskussion nicht untergehen. "Das ist entscheidend für den Schutz der Erwachsenen und auch letztlich für den Schutz der Kinder. Je mehr Erwachsene geimpft sind, desto mehr kann eine künftige Welle abflachen", so der Stiko-Vorsitzende. Die geänderte Impfempfehlung, die es seit einer Woche für die Zweitimpfungen nach Astrazeneca gibt, hält er nicht für den Grund, dass Impftermine nicht wahrgenommen werden. Das sei auch schon vorher der Fall gewesen. Aber auch er sehe, dass in diesen Zeiten die Menschen schnell verunsichert seien.

"Das Ändern oder das Anpassen der Empfehlungen erfolgt ja nicht, weil die Stiko die Meinung geändert hat, sondern weil sich die Grundlage der Daten, also die wissenschaftlichen Erkenntnisse, geändert haben. Und es dient ja gerade dem Schutz", so Mertens. Bezüglich einer möglichen dritten Auffrischungsimpfung glaubt der Stiko-Chef, dass vor allem erkrankte Menschen, deren Immunsystem nicht gut arbeite, diese brauchen werden und auch eher die älteren Menschen, deren Impfung schon einige Zeit zurückliege. Aber auch für alle anderen: "Ich persönlich glaube, dass es nötig sein wird, eine Auffrischungsimpfung durchzuführen. Aber das wirklich im Augenblick noch nicht zu sagen", so der Gremiums-Vorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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