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Todeswelle nach Krankenhaus-Abweisungen, aber Mainstream sieht nur Klima-Tote

Archivmeldung vom 20.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Hintergrund: Canva, Lausch: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Hintergrund: Canva, Lausch: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Der mediale Mainstream berichtete kürzlich über eine massive Übersterblichkeit im Monat Juli in der gesamten EU. Es starben 15,8 Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 – also vor Corona. Um keine systemkritischen Interpretationen aufkommen zu lassen, wurde die Ursache gleich mitgeliefert: Schuld ist die große Hitze. An der Übersterblichkeit 2020 hingegen soll ausschließlich die Corona-Krankheit schuld gewesen sein. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der FPÖ-Abgeordnete Christian Lausch vermutet eine politisch motivierte Ursachenforschung, „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“.

Dass die Steigerungsraten bei den Toten im Juli 2022 in Spanien, Zypern, Griechenland und Portugal am höchsten ausfielen – also just in Ländern, in denen es im Sommer generell eher heiß ist –, ließ bei den Redakteuren von ORF und Co. selbstverständlich keine Zweifel an der vom „EU-Klimawandel-Dienst Copernicus“ gelieferten Argumentation aufkommen. Die Corona-Spritzen scheiden als offizielle Ursache steigender Todeszahlen ohnehin aus, aber auch sonst gibt man sich wenig Mühe, nach anderen Gründen zu suchen.

Rechnungshof zweifelt an Übersterblichkeits-Ursache COVID-19

Dabei gäbe es diese durchaus. In der ersten Nationalrats-Sitzung nach der Sommerpause werden am Mittwoch mehrere Berichte des Rechnungshofs debattiert, einige davon zur Corona-Politik der schwarz-grünen Regierung, die das Kontrollorgan des Parlaments teils heftig kritisierte. Unter anderem zweifelt der Rechnungshof schon für das erste Jahr der „Pandemie“ 2020 daran, dass die Ursachen der Übersterblichkeit korrekt erfasst wurden. Im Bericht „Gesundheitsdaten zur Pandemiebewältigung im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie“ heißt es dazu wörtlich:

Die im Jahr 2020 feststellbare Übersterblichkeit war in der Todesfallstatistik über­wiegend der Todesursache COVID–19 zugeordnet. Ob sich das geringere Leistungs­volumen im Jahr 2020 auf die Gesundheit von Teilen der Bevölkerung auswirkte, blieb unklar. Sowohl das Gesundheitsministerium als auch die ÖGK gaben an, dass sie dazu mangels entsprechender Datengrundlagen keine Aussagen machen konn­ten.

Massiver Einbruch bei ärztlichen Untersuchungen

Das erwähnte „geringere Leistungsvolumen“ bezieht sich darauf, dass die Zahl der ärztlichen Konsultationen im Jahr 2020 – wohl aufgrund der von der Regierung verbreiteten Angst und Panik – um schockierende 135.000 zurückging, anteilsmäßig am stärksten ausgerechnet bei den Kindern, nämlich um 12,3 Prozent. Untersuchungen auf Krebs, aber auch Darmspiegelungen und die für die Brustkrebsvorsorge essenziellen Mammographien wurden wesentlich geringer in Anspruch genommen als davor.

Rauch: Noch keine wissenschaftlichen Ergebnisse

Der Rechnungshof-Bericht, der unter anderem die fehlende Untersuchung der Übersterblichkeit kritisiert, stammt aus dem Dezember des Vorjahres. Man könnte also meinen, dass Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) in der Zwischenzeit seine Hausaufgaben gemacht hat. Doch im zuständigen Rechnungshof-Ausschuss am 15. September gab er sich dazu auf Fragen der FPÖ weiterhin unwissend, obwohl er vom freiheitlichen Abgeordneten Christian Lausch dezidiert gefragt wurde, ob er dabei Aussage bleibe, dass nur COVID-19 und nicht etwa auch verschobene Untersuchungen Menschen das Leben gekostet haben könnten. Es gebe dazu noch keine wissenschaftlichen Ergebnisse, meinte Rauch – ganz im Gegensatz zur Blitzdiagnose zu den angeblichen „Hitzetoten“ im gerade einmal zwei Monate zurückliegenden Juli 2022.

FPÖ-Lausch: Übersterblichkeit wird politisch passend gemacht!

„Es wird diese Ergebnisse wohl auch nie geben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf“, vermutete Christian Lausch gegenüber dem Wochenblick. „Übersterblichkeit wird politisch passend gemacht. Wenn mehr Leute sterben, dann müssen die Ursachen dafür entweder die Corona-Krankheit sein, um erneut harte Maßnahmen verhängen und die Impf-Propaganda aufrecht erhalten zu können, oder die Hitze, um den ‚Kampf gegen die Klimawandel‘ vorantreiben zu können. Andere Ursachen passen den Mächtigen einfach nicht ins Konzept“, ist Lausch überzeugt."

Quelle: Wochenblick

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