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Was die größten Gefahren für den "plötzlichen Kindstod" sind

Archivmeldung vom 11.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am sichersten schlummern Babys im Schlafzimmer der Eltern, aber im eigenen Bettchen. Das bestätigt eine Studie aus England, über die das Apothekenmagazin "BABY und Familie" berichtet.

Die Forscher analysierten 80 Fälle des plötzlichen Kindstods (SIDS = Sudden Infant Death Syndrome). Mehr als jedes zweite Kind war neben Vater oder Mutter gestorben. Entweder schliefen die Kinder im Elternbett oder ein Elternteil war mit dem Kind auf dem Sofa eingenickt. Zum Teil kamen mehrere Risikofaktoren für SIDS zusammen. In 31 Prozent der Fälle hatte ein Elternteil Alkohol oder Drogen konsumiert. 29 Prozent der Kinder lagen auf dem Bauch, und 24 Prozent von ihnen waren in mehrere Tücher gewickelt.

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"

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