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Herzinfarktbehandlung weiter verbessert

Archivmeldung vom 12.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Das Universitätsklinikum Münster behandelt jährlich 600 Patienten mit einem (drohenden) Herzinfarkt und hat es dank einer neuen Behandlungsform geschafft, die Überlebensrate zu steigern

Zusätzlich zur Ballonaufdehnung und dem Einbringen einer Gefäßstütze (Stent) wird nun im Vorfeld auch ein kleiner Katheter zum Absaugen eingesetzt.

Er nimmt Blutgerinnsel auf, die ein Herzkranzgefäß verschließen. Dadurch wird die Durchblutung verbessert und die Überlebensrate der Patienten steigt. Dieses Verfahren nennt sich „Thrombusaspiration“ oder auch „intrakoronare Thrombektomie“. Am UKM werden jährlich bis zu 600 Patienten mit Herzinfarkt oder drohendem Herzinfarkt behandelt.

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