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Jährliche Zahl der HIV-Neuinfektionen seit 2010 weltweit um 18 % gesunken

Archivmeldung vom 27.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Die jährliche Zahl der HIV-Neuinfektionen ist zwischen 2010 und 2017 um 18 % gesunken. 1,8 Millionen Erwachsene und Kinder infizierten sich 2017 mit dem Virus. 2010 waren es 2,2 Millionen gewesen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember anhand von Daten der Vereinten Nationen mit.

Laut Schätzungen von UNAIDS, dem Gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS, waren 2017 weltweit rund 36,9 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Mehr als die Hälfte (53 %) lebte in Ost- und Südafrika. Dort wurden 2017 auch 44 % aller weltweiten Neuinfektionen gemeldet.

Ziel der Vereinten Nationen ist es, bis zum Jahr 2020 die Zahl der HIV-Neuinfektionen weltweit auf jährlich 500 000 Fälle zu begrenzen. Daten zu HIV/AIDS stellt UNAIDS in seiner Datenbank zur Verfügung.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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