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Institut Marquès erforscht, welche Musik Babys am meisten stimuliert

Archivmeldung vom 14.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schlafendes Baby (Symbolbild)
Schlafendes Baby (Symbolbild)

Bild: Alexandra H. / pixelio.de

Weder Pop noch Rock. Föten, gleich wie Neugeborene, bevorzugen klassische und traditionelle Musik.

Das zeigt eine Studie des Internationalen Zentrums für assistierte Reproduktion, Institut Marquès, die heute auf der 29. Ausgabe des Berliner Weltkongresses "Ultrasound in Obstetrics and Gynaecology (ISUOG)" vorgestellt wurde. Dazu gibt es einigen Ausnahmen, wie z. B. Bohemian Rhapsody von Queen, die sich während der Schwangerschaft zu den Lieblingsthemen von Babys erwiesen hat.

Um die Studie "Fetal facial expression in response to intravaginal emission of different types of music" durchzuführen, haben Forscher die Mund- und Zungebewegungen von 300 Föten im Alter zwischen 18 und 38 Wochen bewertet, als Reaktion auf 15 Lieder aus drei verschiedenen Musiktypen: klassische (Mozart, Beethoven, usw.), traditionelle (Weihnachtslieder, afrikanische Trommeln, usw.) und Pop-Rock (Shakira, Queen, usw.). Dafür wurde Babypod, ein vaginaler Lautsprecher, der vom Team des Instituts Marquès entwickelt wurde, benutzt. Wie Fr. Dr. López-Teijón, Direktorin des Instituts Marquès erklärt, "Föten können nur hören, wenn der Ton direkt aus der Vagina kommt. Sie können kaum den Lärm wahrnehmen, der von außen kommt".

Die von Föten bevorzugte Musik "sind Melodien, die im Laufe der Jahre überlebt haben", stellt Fr. Dr. Marisa López-Teijón, "ob eine Serenade von Mozart oder der uralte Klang afrikanischer Trommeln". Sehen Sie sich das Diagramm der Studienergebnisse an.

Deshalb hat Institut Marquès, zeitgleich mit dem Beginn der Fußball Saison, eine Studie in ihre Barcelona Klinik, Spanien, um die Reaktion von Föten, wenn sie die Hymne des Lieblingsmannschafts Ihrer Eltern hören, zu analysieren. Die ersten Ergebnisse versprechen Überraschungen!

Quelle: Institut Marquès (ots)

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