BKK24 zahlt jetzt auch für Homöopathie
Archivmeldung vom 10.06.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie BKK24 hat den "Königsweg" gefunden, um die bei Krankenkassen nach wie vor kontrovers diskutierten homöopathischen Heilverfahren zu einem für die Versicherten festen und sehr intelligent nutzbaren Teil ihres Leistungsangebotes zu machen.
Wie das funktioniert und wie die weiteren "trendigen"
Naturheilverfahren aus fachlicher Sicht beurteilt werden, ist am 19.
Juni Thema einer Sprechstunde im Internet. Dazu sind alle
Interessenten ab 12.30 Uhr auf das Gesundheitsportal unter der
Adresse www.bkk24.de eingeladen!
Homöopathie allein ist nach Auffassung von BKK24-Vorstand
Friedrich Schütte nicht in der Lage, die klassische Schulmedizin zu
ersetzen. Deshalb hat die Kasse für ihre Kunden beides miteinander
kombiniert. Sie zahlt bundesweit für die sehr umfangreiche
homöopathische Erst- und Folgeanamnese sowie für die Erstausstattung
mit den entsprechenden Medikamenten. Einzige Bedingung: der Homöopath
muss auch gleichzeitig ausgebildeter Schulmediziner sein. "Damit
stellen wir sicher, dass Patienten fachgebietsübergreifend und nicht
nach der jeweiligen Interessenlage des Therapeuten behandelt werden",
so der Vorstand. Der Versicherte steht also nicht länger allein vor
der Entscheidung, ob er bei seiner Behandlung ganz oder teilweise auf
die konventionellen Methoden verzichten kann. Sogar in den Apotheken,
in denen sich die Versicherten anschließend ihre Medikamente holen,
muss mindestens ein in der Homöopathie geschulter Mitarbeiter tätig
sein. Eine bittere Pille zumindest für die Berufsverbände der
Alternativmediziner, die sich bei der homöopathischen Behandlung ein
Exklusivrecht erhofft hatten. Zur Kostenübernahme bei diesem Mix aus
Schul- und Naturmedizin hat die BKK24 Informationen bereitgestellt,
die alle Interessenten unter Telefon 05724 9710 kostenlos anfordern
oder sich aus dem Internet herunterladen können.
Neben der Information zu dem neuen Angebot gibt es in der
Online-Sprechstunde auch fachkundigen Rat zur Qualität der meist frei
verkäuflichen Medikamente aus dem Kräuter- und Pflanzengarten. Rede
und Antwort zum "Trend Naturmedizin" steht die Apothekerin Martina
Ottmer-Scholz. Sie kennt die Unterschiede zwischen "chemischer Keule"
und natürlicher Medikation und gilt in ihrer Region als Expertin
unter anderem für die bei Ärzten umstrittene Bachblütentherapie. Ein
offiziell anerkannter Test mit 37 sehr detaillierten Fragen zählt zu
den meist genutzten Internet-Angeboten unter www.bkk24.de.
"Wir werden das Interesse unserer Kunden an natürlichen
Heilverfahren weiter mit seriösen Angeboten und umfassenden
Informationen begleiten" verspricht Schütte. Deshalb erklärt die
Krankenversicherung auf ihren Internetseiten neben dem neuen
Homöopathiemodell auch die 45 wichtigsten Naturheilverfahren.
Quelle: Pressemitteilung BKK24