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Ein Sensor für die Hosentasche soll helfen lebensbedrohliche Situationen zu erkennen

Archivmeldung vom 04.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein handlicher, am Schlüsselbund mitführbarer Sensor soll Laien in Zukunft ermöglichen, lebensbedrohliche Situationen von Unfallpatienten zu erkennen.

Die Unsicherheit, ob der Zustand eines Unfallopfers wirklich Herzdruckmassage und Beatmung notwendig macht, hindert bisher viele mögliche Ersthelfer am konsequenten Eingreifen. Die "Apotheken Umschau" berichtet nun von der Entwicklung des kleinen Sensors durch Karlsruher Forscher, der es Laien sekundenschnell ermöglicht, einen Herz- und Atemstillstand sicher zu erkennen. Schnelles Handeln ist für das Überleben eines Notfallpatienten entscheidend. Mit jeder Minute ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung sinkt die Wahrscheinlichkeit zu überleben um zehn Prozent. Der Sensor soll voraussichtlich Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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