Wie die Gesundheits-Lobby uns zu Kranken macht und wie man sich dagegen wehren kann
Archivmeldung vom 22.02.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMal ist es zuviel Fett, das uns krank macht, mal Vitaminmangel, mal zu wenig oder zu viel Bewegung - an Diagnosen darüber, was wir angeblich alles falsch machen, besteht kein Mangel. Und mittlerweile sind sie derart widersprüchlich, dass sie häufig nicht mehr aufklären, sondern verwirren.
Verunsichert von immer neuen
Warnungen und Empfehlungen, geraten viele Menschen unter das Diktat
vermeintlicher Gesundheitsvorsorge: Sie nehmen
Nahrungsergänzungsmittel, treiben verbissen Sport, kaufen
cholesterinsenkende Lebensmittel, schlucken Hormone und unterziehen
sich strengen Diäten. Gesundheit ist zur Religion geworden - eine
Religion jedoch, bei der vor allem eine Seite selig wird: die
Gesundheits-Lobby.
Denn es sind die Ärzte, die Pharma- und die Lebensmittelindustrie,
die dabei verdienen. Oft genug werden künstlich Ängste geschürt, um
neue Produkte oder Präparate an den Markt zu bringen. Leichte
Symptome werden als Vorboten schwerer Leiden verkauft, Normwerte so
weit heruntergesetzt, dass die Zahl der Krankenquote ständig wächst,
selbst persönliche und soziale Probleme werden zu medizinischen
Defekten umdefiniert - und medikamentös behandelt.
Welche Folgen der Gesundheitswahn für den Einzelnen hat und wie
man herausfindet, was für das eigene Wohlbefinden am Besten ist,
dazu lesen Interessierte jetzt in der aktuellen Ausgabe des P.M. Magazins.
Quelle: Pressemitteilung P.M. Magazins