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Angst vorm Alter

Archivmeldung vom 27.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Von Deutschlands Teenagern erhofft sich rund jeder Sechste (17,5 %) ein möglichst langes Leben. Mit den Jahren nimmt dieser Wunsch dann allerdings deutlich ab.

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" sehen viele das Älterwerden mehr und mehr skeptisch. Im Durchschnitt aller Altersklassen wünscht sich nicht einmal mehr jeder zehnte Deutsche (9,0 %), möglichst alt zu werden. Vor allem eine mögliche Abhängigkeit als Pflegefall macht den Menschen dabei Angst. So sagt jeder Zweite (49,4%), das Leben habe keinen Sinn mehr, wenn man pflegebedürftig und von anderen Menschen abhängig sei. Fast ebenso viele (46,5 %) glauben, dass einem mit zunehmendem Alter die Schicksalsschläge das Leben immer unerfreulicher erscheinen lassen.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.992 Befragten ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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