Medizin: Sport für Ungeborene
Archivmeldung vom 24.01.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserWenn eine schwangere Frau Sport treibt, schadet dies ihrem Kind keineswegs. Im Gegenteil, schreibt das Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe: "Die körperliche Betätigung scheint beim Fötus die Entwicklung des Gehirns zu fördern", wird Élise Labonté-LeMoyne von der Universität Montreal zitiert.
Die Forscherin und ihr Team ließen werdende Mütter im zweiten Drittel der Schwangerschaft dreimal wöchentlich mindestens 20 Minuten lang leichten Sport treiben; eine Kontrollgruppe stellte die sportliche Betätigung ganz ein. In der zweiten Woche nach der Geburt überprüfte man mit einem speziellen Verfahren den Reifegrad des Gehirns der Säuglinge. Die "Sportler-Babys" schnitten in dem Test deutlich besser ab.
Quelle: Gruner+Jahr, GEO (ots)