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Die Deutschen verwenden Medizin aus der Hausapotheke so lange wie möglich, und oft noch länger

Archivmeldung vom 29.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Die Mehrheit der Bundesbürger (74,7 Prozent) hebt ihre Medikamente mindestens bis zum Verfallsdatum auf, das zeigt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Knapp die Hälfte (47,0 Prozent) benutzt - allen Ratschlägen von Ärzten und Apothekern zum Trotz - Salben, Tinkturen und Co. auch noch darüber hinaus.

Wie lange eine Arznei schon geöffnet ist, wissen die wenigsten: Nur rund jeder fünfte Deutsche (21,6 Prozent) notiert sich das Datum auf der Packung, wenn er ein Arzneimittel anbricht, Frauen etwas häufiger (26,1 Prozent) als Männer (16,7 Prozent). Immerhin: 38,0 Prozent der Befragten überprüfen einmal im Jahr den Zustand der in ihrem Haushalt gelagerten Arzneimittel und Verbandsmaterialien - dies trifft vor allem auf Frauen (47,7 Prozent), Ab-70-Jährige (48,8 Prozent) und Personen in Haushalten mit Kindern (44,1 Prozent) zu. Knapp ein Drittel der Deutschen (32,9 Prozent) hebt gar keine Medikamente auf und besorgt sich bei Bedarf lieber gleich neue.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.139 Personen ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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