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Ambulante Operationen werden oft unterschätzt

Archivmeldung vom 17.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dienstag im OP, Mittwoch wieder im Büro, das ist der neue Trend in der Chirurgie. Immer mehr Eingriffe werden heute ambulant ausgeführt, statt im Krankenhausbett dürfen Patienten zu Hause gesund werden.

Doch die Belastung für den Körper, die mit einer solchen Operation verbunden ist, wird häufig unterschätzt. "Viele ambulant Operierte fühlen sich Tage nach dem Eingriff wieder müde, klagen über Kreislaufprobleme oder Übelkeit", sagt Dr. Jörg Huhnholz in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN.

Das habe nichts mit den Nachwirkungen des Narkosemittels zu tun, so der niedergelassene Unfall- und Handchirurg aus Hamburg, sondern mit dem Eingriff selbst. Viele Patienten unterschätzen ihn und arbeiten zu schnell wieder. Die Wundheilung dauert zehn Tage. Und in dieser Zeit sollte man sich auf jeden Fall schonen - auch zu Hause.

Quelle: BRIGITTE WOMAN

 

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