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Umfrage: Mehrheit für erleichterten Cannabis-Zugang im Krankheitsfall

Archivmeldung vom 12.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Laut einer Umfrage ist eine klare Mehrheit der Bundesbürger für einen erleichterten Zugang zu Cannabis im Krankheitsfall. 82 Prozent gaben in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV) an, einen leichteren Cannabis-Zugang für Patienten zu befürworten.

Beim alltäglichen Konsum von Cannabis zeigten sich die Befragten hingegen distanzierter: 30 Prozent würden die Einrichtung von Fachgeschäften begrüßen, in denen Volljährige Cannabis legal und reguliert erwerben können. Den Besitz von geringen Cannabis-Mengen für den Eigenverbrauch wollen 39 Prozent künftig nicht strafrechtlich verfolgt sehen.

"Beim Thema Cannabis als Medizin sieht eine große Mehrheit der Bevölkerung Handlungsbedarf. Die Bundesregierung sollte endlich den Kopf aus dem Sand ziehen und Verbesserungen zum Wohl der Patienten umsetzen", sagte Georg Wurth, Geschäftsführer des DHV, mit Blick auf die Zahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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