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Astrazeneca-Stopp: Paul-Ehrlich-Institut sieht "auffällige Häufung"

Archivmeldung vom 15.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Impfen (Symbolbild)
Impfen (Symbolbild)

Bild von Elchinator auf Pixabay

Nach dem Stopp der Impfungen mit Astrazeneca hat das Paul-Ehrlich-Institut weitere Details bekannt gemacht. Mittlerweile sehe man "eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen", teilte das Institut am Montag mit. Seit letztem Donnerstag seien "inzwischen weitere Fälle in Deutschland gemeldet worden", wie es hieß.

Personen, die den Impfstoff von Astrazeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen - z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen - sollten sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben. Nach letzten Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurden bis Montag 1,65 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal mit dem Wirkstoff von Astrazeneca geimpft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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