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Pollenallergiker haben es in Städten schwerer

Archivmeldung vom 06.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Städten gibt es mehr Pollenallergiker als auf dem Land. Als Ursache dafür vermuten Wissenschaftler, dass Abgase die Struktur der Pollen verändern und sie aggressiver machen, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

So können Birken in Städten Pollen mit mehr Allergenen produzieren als auf dem Land. Eine zusätzliche Belastung stellen für Allergiker Auspuffgase, Dieselruß und Feinstaub dar. Sie beeinflussen das Immunsystem. Forscher wie der Toxikologe Dr. Jeroen Buters vom Zentrum für Allergie und Umwelt (ZAUM) der Technischen Universität München nehmen an, dass die Umweltschadstoffe die Ausschüttung von Histamin begünstigen. Dieser Botenstoff ist wesentlich an der allergischen Reaktion beteiligt.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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