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Schuheinlagen nicht zu früh

Archivmeldung vom 19.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: knipseline / pixelio.de
Bild: knipseline / pixelio.de

Einlagen in Kinderschuhe geraten zunehmend in die Kritik. "Einlagen sorgen eher dafür, dass die Muskulatur im Fuß schlapper wird und die Probleme bestehen bleiben", sagt Karen Janker, Leiterin einer Kinderfußschule in München, im Apothekenmagazin "BABY und Familie". Auch Forscher der medizinischen Universität Wien, die für eine Studie die Füße von Drei- bis Sechsjährigen untersuchten, halten Einlagen für "kontraproduktiv".

Zu früh sollte bei Kindern ohnehin nicht von Fußfehlstellungen ausgegangen werden, denn erst ab etwa vier Jahren könne das überhaupt abgeschätzt werden, sagt Karen Janker. Sind Fußprobleme aber gesichert, rät die Expertin zu der neuen Behandlungsmethode der "Spiraldynamik". Sie stärkt neben den Füßen den ganzen Körper und wird in Deutschland schon von ein paar hundert Anbietern praktiziert (Adressen bei www.spiraldynamik.com).

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie" (ots)

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