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GKV: Arzneiausgaben steigen im ersten Quartal 2012 um 4,5 Prozent

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Die Arzneiausgaben in Deutschland sind im ersten Quartal 2012 wieder kräftig gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahr mussten die Krankenkassen für Medikamente 4,5 Prozent mehr ausgeben. Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" in seiner Mittwochsausgabe. "Wenn das so weiter geht, landen wir bis zum Jahresende allein für Medikamente bei Mehrausgaben von über einer Milliarde Euro", erklärte der Sprecher des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Florian Lanz, dem Blatt.

Spitzenreiter bei den Ausgaben sind demnach die Kassen im Bereich Nordrhein mit 9,3 Prozent, gefolgt von Hamburg (7,0 Prozent) und Berlin (6,7 Prozent). In den neuen Bundesländern lag der Ausgabenzuwachs durchgehend unter dem Durchschnitt, Thüringen schaffte als einziges Land sogar eine Verringerung um 3,8 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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