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Gefährliche Bakterien oder gefährliche Forschung?

Archivmeldung vom 11.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Erstmalig hat die WHO anfangs 2017 eine Liste mit einem Dutzend Bakterienstämme veröffentlicht, die „die größte Gefahr für die menschliche Gesundheit“ darstellen würden. Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, dass vor allem die beiden Mikrobiologen Louis Pasteur (F) und Robert Koch (D) diese Lehre der schädlichen Bakterien im 19. Jahrhundert vorantrieben.

Aktuelle Forschungen zeigen, dass Bakterien für den Menschen lebenswichtig sind. Dies verdeutlichen Tierversuche, in denen alle keimfrei gehaltenen Tiere nach wenigen Tagen tot waren. Eine Forschungsarbeit aus dem Jahre 2004 hat ergeben, dass allein im menschlichen Verdauungstrakt rund 100 Billionen verschiedene Bakterien und Pilze existieren.

Krankheiten, bei denen man „gefährliche“ Bakterien nachweist, sind laut dem Arzt Dr. Claus Köhnlein auf entsprechend negative Randbedingungen zurückzuführen. Es sei das negative Umfeld, das Bakterien gedeihen lasse. Dies entstehe meist durch Vitaminmangel, ebenso durch übermäßigen Alkohol- oder Zuckerkonsum. Doch die WHO und die Pharmaindustrie bezeichnen Bakterien für den Menschen weiterhin als gefährlich, ohne die tatsächlichen Ursachen negativer Randbedingungen zu erwähnen. So wird eine Medizinindustrie erhalten, die jedes Jahr mehr Profit abwirft, aber auf einer widerlegten Erkrankungsthese basiert:

Quelle: S&G Hand-Express 30/2017

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