"Burnout" soll vor allem eine Folge ungeliebter Arbeit sein
Archivmeldung vom 26.05.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Burnout" - der Zustand anhaltender Erschöpfung und innerer Leere - gilt gemeinhin als Folge von Arbeitsstress.
Dem widerspricht die Ökonomin Dr. Lisbeth Jerich von der Universität Graz. In ihrer Doktorarbeit, so berichtet die "Apotheken Umschau", hebt sie die zunehmende Entfremdung von der Arbeit als Hauptgrund für Burnout hervor. Viele Berufstätige liebten ihre Arbeit nicht, weil sie ihren Interessen und Neigungen nicht entspreche.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"