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Riskante Füllung

Archivmeldung vom 20.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Aka / pixelio.de
Bild: Aka / pixelio.de

Die Falten um den Mund: verschwunden. Schlaffe Wangen: straff. Aussehen: um Jahre jünger. Eine Injektion, einige hundert Euro teuer, macht es möglich. Interessierte sollten sich aber gut informieren. Benutzt der Behandler ein Qualitätsprodukt? Wie viel Erfahrung hat er damit?

Zur Wahl stehen permanente und zeitlich begrenzt wirksame Füll-Präparate ("Filler"). Diese sind übrigens keine Arzneimittel sondern "Medizinprodukte" mit einer Zulassung, die zum Beispiel der TÜV erteilt. Von Permanent-Fillern raten Experten ab. "Sie bereiten ständig Probleme", sagt Dr. Ziah Taufig von der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) in der "Apotheken Umschau". Es komme häufig zu Abstoßungsreaktionen, das Implantat kapselt sich ab, statt Falten entstellen dann Knoten und Knubbel das Gesicht.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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