Viele Prostata-Operationen laut Studie unnötig
Archivmeldung vom 11.04.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEine Medizin-Studie mit 3.200 Patienten kritisiert die Behandlung von Prostatakrebs. "Aus unseren Daten lässt sich schließen, dass viele Operationen, die in Deutschland durchgeführt werden, unnötig sind", sagte der Hauptautor dem Nachrichtenmagazin "Focus".
In der Untersuchung, die kommende Woche vorgestellt wird, unterzogen sich 15 Prozent der Teilnehmer anstelle eines Eingriffs der Strategie "aktiver Überwachung". Sie besteht vor allem in engmaschigen Kontrollen. Dem Berliner Professor zufolge wäre die Strategie bei jedem zweiten krebskranken Mann anwendbar.
Quelle: dts Nachrichtenagentur