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Aluminiumhaltige Deos nicht auf frisch rasierte Haut

Archivmeldung vom 25.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixabay.com
Bild: pixabay.com

Viele Deos enthalten Aluminium, um die Schweißporen zu verengen und Ausdünstungen zu stoppen. "Aluminiumverbindungen bilden mit dem Keratin der Hornzellen unlösliche Verbindungen, die sich an den Ausgängen der Schweißdrüsen ablagern", erläutert Maria Kerscher, Hautärztin und Professorin für Kosmetikwissenschaft an der Universität Hamburg, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Immer wieder gerät der Inhaltsstoff in Verruf, manche behaupten, er verursache Krebs. Wissenschaftlerin Kerscher beruhigt: Aluminium könne gesunde Haut kaum durchdringen, gelange also nicht in den Organismus. "Nur bei frisch rasierter Haut lieber nicht anwenden." Als Alternative wird Aluminium aus Naturstoffen eingesetzt. Lassen Sie sich dazu in der Apotheke beraten.

In der aktuellen "Apotheken Umschau" finden Leser Informationen zu weiteren Inhaltsstoffen von Kosmetikprodukten und ihrer Wirkweise: von Harnstoff in Cremes über Silikone in Shampoos bis hin zu Azeton im Nagellackentferner.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau (ots)

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