Wie positive Bewegung glücklich und gesund macht
Archivmeldung vom 16.07.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDass die Psyche sich auch körperlich und vor allem in der Körperhaltung ausdrückt, ist heute allgemein bekannt. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, kann jedoch auch umgekehrt der Körper die Psyche nachhaltig beeinflussen. Biologische Grundlage ist ein komplexes Wechselspiel zwischen Gehirn und Körper.
Bei einer angespannten Körperhaltung etwa verringern sich die
Glücks- und Wachstumshormone, die Stresshormone dagegen nehmen zu.
Diese Angststarre, in die der Köper automatisch bei Unbehagen
verfällt, ist eine ererbte Schutzreaktion aus Urzeiten. Wird diese
Haltung länger beibehalten, speichert man die damit verbundenen
negativen Emotionen. Das Abwehrsystem des Körpers sowie Organe und
Muskulatur werden auf Dauer geschwächt.
Mit der Technik des "Basis-Embodiment" kann man gegensteuern. Eine
leichte V-Stellung der Füße sowie eine aufrechte Haltung mit einem
leichten Lächeln signalisieren dem Gehirn Heiterkeit und
Entspanntheit, es werden mehr Glückshormone ausgeschüttet.
Genau hier setzt Psychologe Peter Bergholz mit seiner Therapie der "positiven Bewegungen" an - einer Reihe von minimalen Moves, die An- und Abspannung regulieren. "Um zu seiner ursprünglichen inneren Dynamik zurückzufinden, braucht der Organismus motorische Stimulation", sagte Bergholz. Die entsprechenden Übungen, "Rossini-Reisen" genannt, verknüpfen positive Bewegung mit Musik und Imagination und zielen darauf ab, die eigene Kraft wieder zu spüren und schwierige Situationen anders zu bewältigen, als körperlich zu verkrampfen. Durchführen kann die Übungen jeder, unabhängig von Alter und Fitness.
Quelle: Pressemitteilung VITAL