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Prämien für Hausarzt-Behandlung geplant

Archivmeldung vom 23.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arzt im Patientengespräch (Symbolbild)
Arzt im Patientengespräch (Symbolbild)

Bild: Ligamenta Wirbelsäulenzentrum / pixelio.de

Gesetzlich Versicherte sollen künftig Prämien erhalten, wenn sie sich immer zunächst von ihrem Hausarzt behandeln lassen. Das sieht ein Änderungsantrag zum Termin- und Servicestellengesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben) unter Berufung auf Koalitionskreise.

In Zuge so genannter Hausarztverträge können sich Patienten gegenüber ihrer Kasse verpflichten, für ein Jahr lang stets zum selben Hausarzt zu gehen, und nur auf dessen Überweisung hin zum Facharzt. Union und SPD wollen den Kassen nun vorschreiben, in solchen Fällen die Hälfte der dadurch erzielten "Effizienzgewinne" in Form von Prämien an die Mitglieder auszuschütten. So will die Koalition die Stellung von Hausärzten im Gesundheitssystem stärken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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